Die Wiener Küche ist so geschichtsträchtig wie facettenreich. Ob im Arbeiterhaushalt, in der bürgerlichen Küche oder am Kaiserhof – auf gehaltvolles Essen wurde und wird immer noch viel Wert gelegt.
DIE WIENER KÜCHE IM 19. UND FRÜHEN 20. JAHRHUNDERT
Der Tafelspitz als Leibgericht von Kaiser Franz Joseph I. ist ebenso legendär wie das im Schmalz gebackene Schnitzel als Grundnahrungsmittel der Wiener*innen. Die Geschichte des Kochens und der Ernährung ist aber nicht nur eine Erzählung über jene Köch*innen, die an den Höfen der Mächtigen und Reichen gearbeitet haben oder ein wirkmächtiges Kochbuch veröffentlicht haben. Vielmehr begleitet uns alle das Kochen jeden Tag, zu Hause, am eigenen Herd.
Manchmal werden die Rezepte eines Haushaltes aufgeschrieben, auch heute noch. Doch wo dies heute gleich in veröffentlichter Form, in Blogs, geschehen kann, wurden die Rezepte davor überwiegend für private Zwecke notiert und sind somit ein aufschlussreiches Zeugnis der Alltagsgeschichte – und ein schmackhaftes obendrein!

UNSERE GRÜNDERZEIT-KOCHKURSE

DIE KOCHKISTE. WORKSHOP
Die Kochkiste ist ein energiesparender und entspannter Weg zu köstlichen Gerichten! Bastle deine erste eigene Kochkiste aus simplen Materialien und koche gleich dein erstes Gericht.

DIE WIENER KÜCHE IM 19. JAHRHUNDERT. KOCHKURS
Das KochKulturMuseum nimmt Dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die Geschichte des Kochens! Lerne die vielfältigen Einflüsse auf die Wiener Küche durch die Kronländer der Donaumonarchie kennen.